1. Woche in Bogotá
Gleich an meinem ersten Morgen in Bogotá begann für mich das Semester. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Stella und Oscar und dem Hund der Familie, begleitete mich mein Gastbruder zur Universität, um den Stundenplan festzulegen und die Einschreibung zu vollenden. Mein erster Eindruck von Bogotá war, dass die Stadt einfach nur unglaublich groß ist und alle Kolumbianer viel kleiner als ich sind. Mit dem Bus braucht man von unserem Haus bis zur Uni etwa 1 Stunde mit einmal Umsteigen. An der Universität angekommen, machte ich die Bekanntschaft mit kolumbianischer Bürokratie. Weder mein Studentenausweis noch mein Stundenplan waren fertig, die Kurse, in die ich mich schon in Deutschland eingewählt hatte, waren teils voll, teils nicht kompatibel mit anderen Kursen usw. usw. Gut, dass mein Gastbruder dabei war und mir sowohl die Universität zeigte als auch bei der Kursauswahl zur Seite stand. Die zuständige Beraterin war total nett und überhäufte mich mit einem spanischen Wortschwall, von dem ich nur einige Brocken verstand, unter anderem "Bienvenidos a Colombia, bienvenidos a Bogotá". Diese Grußformel ist mir seit meinem ersten Tag von fast jedem Kolumbianer, den ich neu kennengelernt habe, gesagt worden, was zeigt, wie herzlich man hier aus Ausländer aufgenommen wird. Besonders meine Gastfamilie sorgt sich rührend um mich. Von Anfang an bin ich wie eine Tochter von Stella und Oscar umarmt und geherzt worden.
Ab Dienstag, den 3. August begannen für mich dann die Vorlesungen. Die Professoren sind eigentlich alle ganz nett, reden aber furchtbar schnell, so dass es mir oft noch schwerfällt zu folgen. Nach 3 Vorlesungen bin ich erstmal erledigt und setze mich auf die Plaza vor der Universidad del Rosario. Das Stadtbild von Bogotá ist ganz anders als ich es gewöhnt bin. Es gibt zwar Ähnlichkeiten mit italienischen oder spanischen Städten, alles in allem ist es aber eine ganz neue Erfahrung. Genau so, wie ich es mir auch gewünscht habe. Die erste Woche endet mit einem spontanen Salsa-Kurs für mich bei Gustavo, dem besten Freund von meiner Gastmama.
Ab Dienstag, den 3. August begannen für mich dann die Vorlesungen. Die Professoren sind eigentlich alle ganz nett, reden aber furchtbar schnell, so dass es mir oft noch schwerfällt zu folgen. Nach 3 Vorlesungen bin ich erstmal erledigt und setze mich auf die Plaza vor der Universidad del Rosario. Das Stadtbild von Bogotá ist ganz anders als ich es gewöhnt bin. Es gibt zwar Ähnlichkeiten mit italienischen oder spanischen Städten, alles in allem ist es aber eine ganz neue Erfahrung. Genau so, wie ich es mir auch gewünscht habe. Die erste Woche endet mit einem spontanen Salsa-Kurs für mich bei Gustavo, dem besten Freund von meiner Gastmama.
viktoria.kempf - 18. Aug, 01:10