Dienstag, 11. Januar 2011

Zusammenfassung der Reise

Erstmal eine große Entschuldigung an alle, dass ich so lange nichts geschrieben habe und einfach abgetaucht bin. Zur Rechtfertigung kann ich nur sagen, dass ich es sinnvoller finde im jeweiligen Land sich die Orte und Städte anzuschauen und nicht im Internet zu hängen. Auf meiner Reise habe ich unglaublich viel gesehen und viele neue Dinge kennengelernt, so dass ich nun sehr viel zu erzählen habe. Zunächst möchte ich aber die Zusammenfassung schreiben und erzählen, was ich aus dieser Reise gelernt habe. Erstens werde ich Weihnachten nie wieder ohne meine (deutsche) Familie feiern. An Weihnachten war uns allen nämlich ein bisschen unwohl zumute und Melancholie, dass wir nicht in Deutschland sind, hat uns den ganzen Tag durch die Salzwüste Boliviens begleitet. Zweitens habe ich gelernt, dass man eine Kultur am besten kennenlenrt, wenn man in einer Familie bzw. in einer Gemeinschaft lebt und so viel besser "eintauchen" kann. Hier möchte ich all denen danken, die mich mit soviel Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit aufgenommen haben. Es war insgesamt eine schöne, wenn auch anstrengende Reise. Das lag aber meistens an uns selbst, bzw. an mir selbst, weil ich viel sehen wollte und so der Schlaf manchmal etwas zu kurz kam.
Was für viele, auch für mich vielleicht erstaunlich klingt ist, dass sich die Länder Südamerikas unglaublich unterscheiden. Ich habe vor meinem Kolumbien-Aufenthalt immer gedacht, dass hier vieles gleich ist, angefangen schon bei der Sprache. Aber selbst die Sprache unterscheidet sich von Land zu Land sehr, mit vielen regionalen Wörtern, von der Kultur und den verschiedenen Traditionen gar nicht erst anzufangen, die sich teilweise in Kolumbien selbst schon stark unterscheiden. Das "Wichtigste" jedoch, was ich auf dieser Reise gelernt habe, ist Salsa tanzen. Da wir beim Karneval in Pasto (Südkolumbien) jeden Abend ausgegangen sind, kann ich nun Salsa tanzen, ein großes Dankeschön an meinen All-Round-Guide Jorge ;-).
Natürlich hatte ich auch einen Reiseführer dabei, der mich vor ganz vielen Sachen warnen wollte und mir teilweise etwas Gänsehaut bereitet hat. Die meisten Sachen sind aber in Realität völlig ungefährlich, was mich nun zu dem Schluss bringt, dass man zwar immer mit Vorsicht reisen sollte, aber nicht mit zuviel Misstrauen und Reiseführern nicht alles glauben sollte ;-). Weitere Berichte folgen in Kürze...

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Karaoke und Oper, Woche...
Schon wieder zwei Wochen um! Viele Erlebnisse und neue...
viktoria.kempf - 6. Mär, 07:57
Fazit: Die erste Hälfte...
Ich kann es kaum glauben, aber sechseinhalb Wochen...
viktoria.kempf - 19. Feb, 22:47
Woche 5 und 6 "und schon...
Ich fasse die letzten beiden Wochen mal zusammen, nicht...
viktoria.kempf - 17. Feb, 16:08
Woche 4
Besonderer Höhepunkt der Woche war wieder ein Workshop,...
viktoria.kempf - 3. Feb, 12:20
Woche 3
Die Zeit scheint zu fliegen, nun ist jedenfalls auch...
viktoria.kempf - 1. Feb, 15:07

Links

Suche

 

Status

Online seit 5523 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Mär, 07:57

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren