Gleich zwei peinliche Erlebnisse in einer Woche
Die vergangene Woche kann man wirklich unter das Motto "Fettnäpfchen" stellen. Gleich zwei Erlebnisse waren mir so peinlich, dass ich sicherlich Ähnlichkeit mit einer Tomate angenommen habe.
Das erste Geschehnis ereilte mich am Dienstag in der Vorbereitungsklasse für Moot Courts. Es ging um den Gruß an die Richter des Interamerikanischen Gerichtshof und die übrigen Repräsentanten, die bei den Verhandlungen anwesend sind. Nachdem ich diesen Gruß ganz gut auf Spanisch absolviert hatte, wurde ich aufgefordert alles noch einmal auf deutsch zu sagen, was mir vorher nicht schwer erschien. Als ich jedoch anfing, war schnell klar, dass es auf deutsch viel schlechter klappte als auf spanisch. Schon "Interamerikanischer Gerichtshof für Menschenrechte" erschien mir beinahe unausprechbar natürlich zur Erheiterung der gesamten Klasse. Natürlich verstand niemand ein Wort, von dem was ich sagte, ich hätte also auch vom Pferd erzählen können. Aber meinem ungeschickten Gestottere war es sehr eindeutig zu entnehmen, dass es mir keineswegs leichter fiel. Immerhin war es eine Unterrichtsstunde ohne Professoren, so dass sich die Blamage noch in Grenzen hält.
Ganz anders mein Erlebnis vom Mittwoch. Mittwochs ist es immer sehr wichtig, gut gekleidet und pünktlich zu sein, habe ich doch aus Spaß eine Art Benimmklasse (Etikette und Protokoll) belegt. Auf dem Weg zur Klasse entdeckte ich einen Zettel an der Tür, der darauf hinwies, dass irgendetwas ausfallen würde. Ich hatte den Zettel nur überflogen und verließ mich auf meine Kameraden, die mir mitteilten, es gäbe heute keinen Unterricht. Daraufhin begann ich vor lauter Freude über mehr Freizeit, einen Freudentanz auf dem Flur mit frohem Gesichtsausdruck und entsprechender Gestik und lauten Freudesäußerungen. Leider hatte ich vorher nicht bemerkt, dass unsere Professorin genau hinter mir stand und sich entrüstete, dass ich mich so freute. Welch ein Glück, dass mir genau ein solches Ereignis mit der Professorin dieses Kurses passiert. Nach der Klasse ging ich kleinlaut zu ihr und entschuldigte mich, worauf sie nur lachte und meinte, sie sei auch mal Studentin gewesen und wüsste, wie sehr man sich über eine Pause freute, egal, welcher Kurs es sei. Ihr könnt euch vorstellen, welch ein Stein mir vom Herzen fiel... ;-)
Das erste Geschehnis ereilte mich am Dienstag in der Vorbereitungsklasse für Moot Courts. Es ging um den Gruß an die Richter des Interamerikanischen Gerichtshof und die übrigen Repräsentanten, die bei den Verhandlungen anwesend sind. Nachdem ich diesen Gruß ganz gut auf Spanisch absolviert hatte, wurde ich aufgefordert alles noch einmal auf deutsch zu sagen, was mir vorher nicht schwer erschien. Als ich jedoch anfing, war schnell klar, dass es auf deutsch viel schlechter klappte als auf spanisch. Schon "Interamerikanischer Gerichtshof für Menschenrechte" erschien mir beinahe unausprechbar natürlich zur Erheiterung der gesamten Klasse. Natürlich verstand niemand ein Wort, von dem was ich sagte, ich hätte also auch vom Pferd erzählen können. Aber meinem ungeschickten Gestottere war es sehr eindeutig zu entnehmen, dass es mir keineswegs leichter fiel. Immerhin war es eine Unterrichtsstunde ohne Professoren, so dass sich die Blamage noch in Grenzen hält.
Ganz anders mein Erlebnis vom Mittwoch. Mittwochs ist es immer sehr wichtig, gut gekleidet und pünktlich zu sein, habe ich doch aus Spaß eine Art Benimmklasse (Etikette und Protokoll) belegt. Auf dem Weg zur Klasse entdeckte ich einen Zettel an der Tür, der darauf hinwies, dass irgendetwas ausfallen würde. Ich hatte den Zettel nur überflogen und verließ mich auf meine Kameraden, die mir mitteilten, es gäbe heute keinen Unterricht. Daraufhin begann ich vor lauter Freude über mehr Freizeit, einen Freudentanz auf dem Flur mit frohem Gesichtsausdruck und entsprechender Gestik und lauten Freudesäußerungen. Leider hatte ich vorher nicht bemerkt, dass unsere Professorin genau hinter mir stand und sich entrüstete, dass ich mich so freute. Welch ein Glück, dass mir genau ein solches Ereignis mit der Professorin dieses Kurses passiert. Nach der Klasse ging ich kleinlaut zu ihr und entschuldigte mich, worauf sie nur lachte und meinte, sie sei auch mal Studentin gewesen und wüsste, wie sehr man sich über eine Pause freute, egal, welcher Kurs es sei. Ihr könnt euch vorstellen, welch ein Stein mir vom Herzen fiel... ;-)
viktoria.kempf - 4. Apr, 03:53