13. Woche in Bogotá - Treffen mit dem kolumbianischen Präsidenten, Prüfungen, Girardot
Die vergangene Woche begann gleich Montag mit einem absoluten Highlight des ganzen Jahres. Ich habe mit dem Chor der Universität die kolumbianische Nationalhymne vor dem Präsidenten und dem Ex-Präsidenten gesungen, eine große Ehre und ein bewegender Augenblick. Ein bisschen geschummelt habe ich mit dem Text, ich war die Einzige, die Noten zum Singen brauchte.
Die beiden Prüfungen letzte Woche waren nicht so gut, wie ich es so einschätze, meistens liege ich mit meiner Einschätzung aber auch gründlich daneben, so dass ich nun einfach mal abwarte, was dabei herauskommt.
Ganz beeindruckt war ich letzte Woche von der Presentación del Colegio de la Integración. Meine Freundin Saray hatte mich eingeladen zu einer Schulvorführung ihrer Schwestern zu gehen. Gut anderthalb Stunden tanzten fast alle Schüler in bunten Kostümen und zu bestimmten Themen über die Bühne. Am besten haben mir die kleinsten Schüler gefallen, die einfach nur so süß waren. Von Donnerstag bis Samstag war ich mit meiner Familie im Landhaus in Girardot (etwa 3 Stunden von Bogotá entfernt). Neben Schwimmbad, Essen und Schlafen stand nicht so viel auf dem Programm. Leider war ich etwas zu lange im Schwimmbad und habe die kolumbianische Sonne unterschätzt, so dass ich nun Sonnenbrand habe und ohne Kamera Skype-Gespräche führe, aber aus Fehlern lernt man bekanntlich bzw. hoffentlich.
Ein weiteres Highlight der Woche war der Besuch in der evangelischen Gemeinde, in der ich am Sonntag Orgel spielen durfte. Das war ein Heimatgefühl, endlich wieder Orgel spielen zu können. Es war unglaublich aufregend, da ich mich in der evangelischen Liturgie nicht so gut auskenne und natürlich nicht meinen Papa dabei hatte, der mir mit seiner beruhigenden Art die Aufregung nimmt. Es hat aber alles in allem ganz gut geklappt. Nach dem Gottesdienst habe ich noch einen aus Deutschland importierten Adventskalender für meine Gastmama gekauft, um ein bisschen deutsches Brauchtum in Bogotá einzuführen.
Heute bin ich genau 3 Monate in Bogotá, eine Zeit, die mir einerseits schon unglaublich lange vorkommt. Wenn ich mir aber vorstelle, dass nun schon ein Viertel meines Jahres vorbei ist, kann ich nur staunen, wie schnell die Zeit vergeht.
Die beiden Prüfungen letzte Woche waren nicht so gut, wie ich es so einschätze, meistens liege ich mit meiner Einschätzung aber auch gründlich daneben, so dass ich nun einfach mal abwarte, was dabei herauskommt.
Ganz beeindruckt war ich letzte Woche von der Presentación del Colegio de la Integración. Meine Freundin Saray hatte mich eingeladen zu einer Schulvorführung ihrer Schwestern zu gehen. Gut anderthalb Stunden tanzten fast alle Schüler in bunten Kostümen und zu bestimmten Themen über die Bühne. Am besten haben mir die kleinsten Schüler gefallen, die einfach nur so süß waren. Von Donnerstag bis Samstag war ich mit meiner Familie im Landhaus in Girardot (etwa 3 Stunden von Bogotá entfernt). Neben Schwimmbad, Essen und Schlafen stand nicht so viel auf dem Programm. Leider war ich etwas zu lange im Schwimmbad und habe die kolumbianische Sonne unterschätzt, so dass ich nun Sonnenbrand habe und ohne Kamera Skype-Gespräche führe, aber aus Fehlern lernt man bekanntlich bzw. hoffentlich.
Ein weiteres Highlight der Woche war der Besuch in der evangelischen Gemeinde, in der ich am Sonntag Orgel spielen durfte. Das war ein Heimatgefühl, endlich wieder Orgel spielen zu können. Es war unglaublich aufregend, da ich mich in der evangelischen Liturgie nicht so gut auskenne und natürlich nicht meinen Papa dabei hatte, der mir mit seiner beruhigenden Art die Aufregung nimmt. Es hat aber alles in allem ganz gut geklappt. Nach dem Gottesdienst habe ich noch einen aus Deutschland importierten Adventskalender für meine Gastmama gekauft, um ein bisschen deutsches Brauchtum in Bogotá einzuführen.
Heute bin ich genau 3 Monate in Bogotá, eine Zeit, die mir einerseits schon unglaublich lange vorkommt. Wenn ich mir aber vorstelle, dass nun schon ein Viertel meines Jahres vorbei ist, kann ich nur staunen, wie schnell die Zeit vergeht.
viktoria.kempf - 1. Nov, 19:50