Bogotá - Eine Stadt der Gegensätze
Bogotá ist auf den ersten Blick eine laute und hektische Stadt. Es gibt unzählige Hochhäuser und drei Straßen weiter unglaublich viele kleine Häuser, die oft sehr heruntergekommen sind. Es gibt Viertel voller Villen und Slums, in denen die Menschen unglaublich arm und einfach leben. Neben den vielen Bussen und Autos sieht man auch Pferdekutschen, alles in allem ein riesiges Verkehrschaos, in dem die Hupe eines der wichtigsten Teile des Autos ist. Mein Eindruck ist, dass jeder so fährt, wie er will und dies so schnell wie möglich, wenn nicht gerade wieder Stau ist. Trotzdem scheint es zu funktionieren, was mich total erstaunt. Außerdem schnallt man sich nicht an, wenn man im Auto hinten sitzt. Stella und Oscar haben sich köstlich amüsiert, als ich hinten im Wagen saß und mich aus purer Gewohnheit angeschnallt habe. Gerade bei dem Verkehrschaos und dem schlechten Zustand der Straßen glaube ich, dass es umso wichtiger ist, sich anzuschnallen... aber die kolumbianische Mentalität ist anders und es funktioniert auch. Neben vielen kleinen Imbissständen mit Empanadas oder Maiskolben gibt es natürlich auch McDonald´s und Subways, was Oscar als typisch deutsches Essen bezeichnet hat, was ich natuerlich empoert zurueckgewiesen habe...
Insgesamt ist Bogotà eine sehr interessante Stadt, in der es viel zu entdecken gibt, wobei es wichtig ist, zu wissen, an welche Stellen man sich nur bei Tageslicht oder gar nicht begeben darf.
Insgesamt ist Bogotà eine sehr interessante Stadt, in der es viel zu entdecken gibt, wobei es wichtig ist, zu wissen, an welche Stellen man sich nur bei Tageslicht oder gar nicht begeben darf.
viktoria.kempf - 21. Aug, 04:05