Die Wissenschaft des Busfahrens
Es gibt zwei verschiedene Bussysteme in Bogotá, Transmilenio und die kleinen Busse. Die kleinen Busse halten auf Zuwinken waehrend Transmilenio feste Haltestellen hat.
Bei Transmilenio ist es ganz wichtig, keine falsche Scheu beim Einsteigen zu zeigen sondern vielmehr forsch zur Sache zu gehen. Dies ist die einzige Moeglichkeit, um einen Sitzplatz zu ergattern.
Bei den kleinen Bussen ist es besonders wichtig, das Fahrgeld schon abgezaehlt in der Hand zu haben, damit man nicht ewig auf das Wechselgeld warten muss. Ausserdem darf man nicht ueber 1,70 m gross sein, sonst hat man keinen Platz fuer seine Beine. Meine Groesse ist das absolute Maximum habe ich oft das Gefuehl, wenn ich mich mit meinen Beinen eingezwaengt zwischen zei Sitzplaetzen befinde. Wenn man einen empfindlichen Magen hat, dann sollte man eine Busfahrt auf jeden Fall umgehen. Mir war einmal so schlecht, dass ich dachte, ich wuerde mich gleich im ueberfuellten Bus uebergeben. Wenn es regnet, alle Fenster geschlossen sind und mindestens 20 Leute im Gang stehen, macht es besonders viel Spass ;-).
Wenn man aussteigt, ist ebenfalls wieder Vorsicht geboten, kommen doch ab und an Fahrradfahrer von rechts, wie ich einmal ueberrascht festgestellt habe, als ich fast mit einem zusammengestossen bin. Dieser Fahrradfahrer hat mich dann wahrscheinlich aus Schreck angebruellt, ich solle doch aufpassen wohin ich mich bewege, worauf ich zurueckgebruellt habe, dass man als Auslaender in Kolumbien groessere Probleme und Herausforderungen zu bewaeltigen hat, als auf die wenigen Fahrradfahrer zu achten.
Ein weiterer Tipp ist, nie mit mehr als einer Tasche einzusteigen, weil man mit Geld in der einen Hand und Tasche in der anderen Hand schon gut bepackt ist. Erst gestern hatte ich eine Flasche Wasser noch unter dem Arm und zusaetzlich musste ich einen Anruf beantworten. Von dem Anruf bekam ich nur die Haelfte mit, das Geld hatte ich natuerlich nicht abgezaehlt dabei und zusaetzlich drohte mir die Flasche wegzurutschen, also das Chaos pur, zum Glueck half mir Juan Camilo, den ich an der Bushaltestelle kennengelernt hatte.
Letzter Tipp ist, sich nicht ans Fenster zu setzen und nicht neben besonders kraeftige Personen, da man sonst erdrueckt wird oder auf dem Gang landet.
Wie man sieht, braucht es ein bisschen Erfahrung, um in Bogotá Bus zu fahren, aber nach 7 Monaten ist das kein Problem.
Bei Transmilenio ist es ganz wichtig, keine falsche Scheu beim Einsteigen zu zeigen sondern vielmehr forsch zur Sache zu gehen. Dies ist die einzige Moeglichkeit, um einen Sitzplatz zu ergattern.
Bei den kleinen Bussen ist es besonders wichtig, das Fahrgeld schon abgezaehlt in der Hand zu haben, damit man nicht ewig auf das Wechselgeld warten muss. Ausserdem darf man nicht ueber 1,70 m gross sein, sonst hat man keinen Platz fuer seine Beine. Meine Groesse ist das absolute Maximum habe ich oft das Gefuehl, wenn ich mich mit meinen Beinen eingezwaengt zwischen zei Sitzplaetzen befinde. Wenn man einen empfindlichen Magen hat, dann sollte man eine Busfahrt auf jeden Fall umgehen. Mir war einmal so schlecht, dass ich dachte, ich wuerde mich gleich im ueberfuellten Bus uebergeben. Wenn es regnet, alle Fenster geschlossen sind und mindestens 20 Leute im Gang stehen, macht es besonders viel Spass ;-).
Wenn man aussteigt, ist ebenfalls wieder Vorsicht geboten, kommen doch ab und an Fahrradfahrer von rechts, wie ich einmal ueberrascht festgestellt habe, als ich fast mit einem zusammengestossen bin. Dieser Fahrradfahrer hat mich dann wahrscheinlich aus Schreck angebruellt, ich solle doch aufpassen wohin ich mich bewege, worauf ich zurueckgebruellt habe, dass man als Auslaender in Kolumbien groessere Probleme und Herausforderungen zu bewaeltigen hat, als auf die wenigen Fahrradfahrer zu achten.
Ein weiterer Tipp ist, nie mit mehr als einer Tasche einzusteigen, weil man mit Geld in der einen Hand und Tasche in der anderen Hand schon gut bepackt ist. Erst gestern hatte ich eine Flasche Wasser noch unter dem Arm und zusaetzlich musste ich einen Anruf beantworten. Von dem Anruf bekam ich nur die Haelfte mit, das Geld hatte ich natuerlich nicht abgezaehlt dabei und zusaetzlich drohte mir die Flasche wegzurutschen, also das Chaos pur, zum Glueck half mir Juan Camilo, den ich an der Bushaltestelle kennengelernt hatte.
Letzter Tipp ist, sich nicht ans Fenster zu setzen und nicht neben besonders kraeftige Personen, da man sonst erdrueckt wird oder auf dem Gang landet.
Wie man sieht, braucht es ein bisschen Erfahrung, um in Bogotá Bus zu fahren, aber nach 7 Monaten ist das kein Problem.
viktoria.kempf - 3. Mär, 15:13