Facebook-Panik und Chorprofessorin
Letzte Woche wurde einmal mehr bewiesen, wie "abhaengig" die Kolumbianer von facebook sind. Eine einzige Person stellte als Statusmeldung online, dass sie fuer ein Fach lernen wuerde und sofort gingen alle davon aus, dass am naechsten Tag die Pruefung sein und fingen panisch an zu lernen und zu fragen, was denn nun dran kaeme. Am anderen Tag im Unterricht war von Pruefung natuerlich keine Rede und wir waren etwas erleichtert, hatte doch niemand wirklich gelernt.
Zum Ende der Woche bin ich vom einfachen Chormitglied des Unichores aufgestiegen zur Dirigentenvertretung der Donnerstags-Probe (aber nur fuer diese Woche). Als ich dann in der Sakristei nach dem Schluessel gefragt habe, wurde ich sofort mit Frau Profesora an gesprochen, wobei das Wort profesor hier soviel wie Lehrer bedeutet, und wie sehr man sich darueber freue, dass ich nun den Chor leiten wuerde. In der Chorprobe selbst habe ich natuerlich versucht, so viel wie moeglich deutsche Disziplin zu vermitteln, aber mit der Puenktlichkeit haben es die Kolumbianer tatsaechlich nicht so, wobei es auch immer ein paar gibt, die sehr puenktlich sind. Man kann also nicht alle ueber einen Kamm scheren. Nach einer wirklich langen Probe waren aber alle sehr zufrieden, auch wenn ich zugegebenermassen manchmal vielleicht etwas zu streng war ;-).
Eine weitere schoene Begebenheit der letzten Woche ist, dass ich mich Samstag nachmittag mit Saray getroffen habe, spontan lud ich mich zu ihr nach Hause nach und wir sind mit einer Buseta in den Sueden gefahren, wo Saray wohnt.
Zuhause wurde ich so liebevoll empfangen, als waere ich eine Tochter. Wir schauten den Film Noches de encanto mit Cher und Christian Aguilera und haben heisse Schokolade getrunken und dazu Kaese gegessen, eine typische Mahlzeit die dem deutschen Kaffeetrinken entspricht. Spaeter bin ich dann nach Hause gefahren vom Sueden in den Norden und habe mich gefreut ueber einen weiteren schoenen Tag in Bogotá.
Zum Ende der Woche bin ich vom einfachen Chormitglied des Unichores aufgestiegen zur Dirigentenvertretung der Donnerstags-Probe (aber nur fuer diese Woche). Als ich dann in der Sakristei nach dem Schluessel gefragt habe, wurde ich sofort mit Frau Profesora an gesprochen, wobei das Wort profesor hier soviel wie Lehrer bedeutet, und wie sehr man sich darueber freue, dass ich nun den Chor leiten wuerde. In der Chorprobe selbst habe ich natuerlich versucht, so viel wie moeglich deutsche Disziplin zu vermitteln, aber mit der Puenktlichkeit haben es die Kolumbianer tatsaechlich nicht so, wobei es auch immer ein paar gibt, die sehr puenktlich sind. Man kann also nicht alle ueber einen Kamm scheren. Nach einer wirklich langen Probe waren aber alle sehr zufrieden, auch wenn ich zugegebenermassen manchmal vielleicht etwas zu streng war ;-).
Eine weitere schoene Begebenheit der letzten Woche ist, dass ich mich Samstag nachmittag mit Saray getroffen habe, spontan lud ich mich zu ihr nach Hause nach und wir sind mit einer Buseta in den Sueden gefahren, wo Saray wohnt.
Zuhause wurde ich so liebevoll empfangen, als waere ich eine Tochter. Wir schauten den Film Noches de encanto mit Cher und Christian Aguilera und haben heisse Schokolade getrunken und dazu Kaese gegessen, eine typische Mahlzeit die dem deutschen Kaffeetrinken entspricht. Spaeter bin ich dann nach Hause gefahren vom Sueden in den Norden und habe mich gefreut ueber einen weiteren schoenen Tag in Bogotá.
viktoria.kempf - 5. Mai, 17:47