Kaffeetrinken ohne Kaffee
Natalia ist eine Freundin der "ersten Stunde". Wir haben uns ganz am Anfang meiner Zeit in Kolumbien kennengelernt und vom ersten Tag an viel miteinander zu besprechen gehabt, wobei das bei mir am Anfang etwas länger gedauert hat und Natalia am Anfang im Gespräch sicher mehr gesagt hat als ich, was an meinen mangelnden Spanisch-Kenntnissen lag.
Heute sind wir nach der Chorprobe aufgrund der geschlossenen Transmilenio-Stationen mit einer Buseta ( das sind die kleinen Busse, die auf Zuwinken überall halten) nach Hause gefahren. Um uns zu ermutigen, weil es in einem solchen Bus doppelt so lange dauert und wir beide eigentlich müde waren, meinte ich, dass es im Prinzip wie Kaffeetrinken ohne Kaffee sei, weil wir ja jede Menge Zeit zum Reden hätten. Worauf Natalia Kekse aus ihrer Tasche zauberte, womit die anderthalb Stunden im Bus wie im Flug vergingen. Also ein richtiger Kaffeeklatsch nur ohne Kaffee was in Anbetracht der fehlenden Toilette wahrscheinlich auch besser ist.
Natürlich haben wir die unterschiedlichsten Themen besprochen, wie uns der neue Chordirektor gefällt (anbei bemerkt, er ist sehr lustig, duldet es nicht, dass man schwätzt und ist nicht so alt wie der vorige), unsere ersten Gespräche und natürlich die aktuelle Männer-Lage und noch vieles mehr.
Es war fast ein bisschen traurig, als Natalia in der 140. Straße ausgestiegen ist und ich alleine bis zur 170. weiterfahren musste. Aber nächste Woche ist ja wieder Chorprobe und dann sehen wir uns wieder zum Kaffeetrinken ohne Kaffee im schönsten Fortbewegungsmittel Bogotás.
Heute sind wir nach der Chorprobe aufgrund der geschlossenen Transmilenio-Stationen mit einer Buseta ( das sind die kleinen Busse, die auf Zuwinken überall halten) nach Hause gefahren. Um uns zu ermutigen, weil es in einem solchen Bus doppelt so lange dauert und wir beide eigentlich müde waren, meinte ich, dass es im Prinzip wie Kaffeetrinken ohne Kaffee sei, weil wir ja jede Menge Zeit zum Reden hätten. Worauf Natalia Kekse aus ihrer Tasche zauberte, womit die anderthalb Stunden im Bus wie im Flug vergingen. Also ein richtiger Kaffeeklatsch nur ohne Kaffee was in Anbetracht der fehlenden Toilette wahrscheinlich auch besser ist.
Natürlich haben wir die unterschiedlichsten Themen besprochen, wie uns der neue Chordirektor gefällt (anbei bemerkt, er ist sehr lustig, duldet es nicht, dass man schwätzt und ist nicht so alt wie der vorige), unsere ersten Gespräche und natürlich die aktuelle Männer-Lage und noch vieles mehr.
Es war fast ein bisschen traurig, als Natalia in der 140. Straße ausgestiegen ist und ich alleine bis zur 170. weiterfahren musste. Aber nächste Woche ist ja wieder Chorprobe und dann sehen wir uns wieder zum Kaffeetrinken ohne Kaffee im schönsten Fortbewegungsmittel Bogotás.
viktoria.kempf - 16. Feb, 03:29