Peru
Am 12. Dezember, also vor etwas mehr als einem Monat habe ich mich auf den Weg gemacht, unglaublich gespannt, was mich in Peru so erwartet und gleichzeitig etwas besorgt, da ich es 4 Tage vorher geschafft habe die Treppe herunterzupurzeln und seitdem zwar nicht beim Arzt gewesen war, mich aber etwas lädiert durch die Gegend bewegt hatte.
Die ersten paar Tage war ich allein in Lima unterwegs, was einigen bestimmt etwas Magenschmerzen bereitet hat. Auf meine Frage, ob Lima gefährlich sei, wurde mir nur mit einem schiefen Lächeln geantwortet, dass wenn man aus Bogotá kommt, Lima wohl eher ungefährlich ist, was meiner Meinung nach, aber auch immer auf die Gegend ankommt, in der man sich bewegt. In dem Stadtteil meines Hostels, war es jedenfalls sehr ruhig und eher touristisch und auch das Zentrum von Lima war nicht gefährlich.
Diese beiden Orte, die ich hauptsächlich in Lima kennengelernt habe, haben mir super gut gefallen und auch alle Leute, die ich getroffen und kennengelernt habe, waren sehr offen und freundlich, so wie ich es aus Kolumbien gewöhnt bin.
Besonders gut hat mir eine Inka-Stätte in Miraflores gefallen (Huaca Pucllana). Dort war ich an diesem Morgen die einzige Touristin und kam somit in den Genuss einer Privatführung eines peruanischen Japaners, der 1. ständig Fotos von mir machen wollte, 2. ein Lama dermaßen provozierte, dass er schließlich angespuckt wurde und 3. meinte, dass wir Deutschen ja Bier mit Brot frühstücken würden und mich letztendlich mit allem so zum Schmunzeln brachte, dass ich mich während der Führung wirklich sehr zusammenreißen musste, um nicht zu lachen.
Ein paar Tage später trafen dann Julia und Tina, die beide in Chile studieren und Julias Schwester Sandra ein, mit denen ich noch einen Tag in Lima verbracht habe. Ein Tag, der viele schöne Seiten hatte (Wiedersehen mit Julia, Sonne, leckeres Essen in einem typisch peruanischen Restaurant,...), aber uns auch aus der Reise-Euphorie zunächst mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat (Handtaschendiebstahl bei Starbuck´s).
Nach einer durchwachten Nacht am Flughafen mit einigen lustigen Begebenheiten ging es für uns dann weiter nach Cusco, das ebenfalls ein sehr schönes Zentrum hat. Außerdem haben wir in Cusco wirklich lecker gegessen in Jack´s Café, wo mich vor allem der Brownie mit Eis in völlige Euphorie befördert hat.
Von Cusco aus haben wir dann eine Tour zu verschiedenen Märkte und Inka-Stätten durch das Valle Sagrado gestartet, sowie unsere Tour zu Machu Picchu. Aufgrund der Regenzeit in Peru haben wir nicht den Inka-Trail gemacht, sondern die etwas ruhigere Variante mit dem Zug gewählt. Machu Picchu und die Landschaft Perus waren einfach unglaublich beeindruckend und schön. Und sogar mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, wie man auch auf den Fotos (bei facebook) erkennen kann. Sowohl das frühe Aufstehen (ab 4 Uhr Schlange stehen für den ersten Bus) als auch ein Tag mehr in Aguas Calientes (letztes Dorf vor Machu Picchu) haben sich also total gelohnt. Außerdem haben wir es geschafft den Wayna Picchu zu erklimmen, was zwar anstrengend war (vor allem mit meinem kaputten Rücken), aber mit einer tollen Aussicht belohnt wurde. Das lustigste war, dass immer alle Absteigenden meinten, es würde nicht mehr viel fehlen ("falta pokito"), in Wahrheit aber meistens das meiste noch vor uns lag. Als wir später abstiegen, haben wir jedoch auch imemr gesagt, es würde nicht mehr viel fehlen, man muss die Leute ja auch motivieren ;-).
Von Machu Picchu ging es zurück nach Cusco und von Cusco nach Copacabana im Nachtbus. Zwischendurch mussten wir einige Stunden am Busbahnhof in Puno warten und das um 5 Uhr morgens. Ein Kennzeichen dieses Urlaubs war unter anderem, dass wir meistens sehr früh aufgestanden sind und spät schlafen gegangen sind. Dafür konnte ich aber auch umso besser in den Bussen schlafen. Insgesamt hat mir Peru sehr gut gefallen, was vor allem an den hilfsbereiten und freundlichen Menschen gelegen hat. Natürlich sind wir 4 Mädels auch meistens richtig aufgefallen, wobei wir in Peru hauptsächlich sehr touristische Orte besucht haben und es von daher nie gefährlich war. Auch mein Flughafenabholtaxifahrer meinte, dass man einem so blonden Mädchen wie mir bestimmt nichts Böses tun würde, *wie beruhigend*. Mein Taxifahrer war es auch, der zu mir meinte, dass man mit 22 als Frau in Peru schon längst verheiratet sei und 2 Kinder hätte und wann ich das denn vorhätte. Nun ja, so wirklich habe ich ihn dann nicht in meine Lebensplanung eingeweiht. Immerhin habe ich ihm aber klargemacht, dass das in Deutschland wohl eher nicht der Fall ist.
Die ersten paar Tage war ich allein in Lima unterwegs, was einigen bestimmt etwas Magenschmerzen bereitet hat. Auf meine Frage, ob Lima gefährlich sei, wurde mir nur mit einem schiefen Lächeln geantwortet, dass wenn man aus Bogotá kommt, Lima wohl eher ungefährlich ist, was meiner Meinung nach, aber auch immer auf die Gegend ankommt, in der man sich bewegt. In dem Stadtteil meines Hostels, war es jedenfalls sehr ruhig und eher touristisch und auch das Zentrum von Lima war nicht gefährlich.
Diese beiden Orte, die ich hauptsächlich in Lima kennengelernt habe, haben mir super gut gefallen und auch alle Leute, die ich getroffen und kennengelernt habe, waren sehr offen und freundlich, so wie ich es aus Kolumbien gewöhnt bin.
Besonders gut hat mir eine Inka-Stätte in Miraflores gefallen (Huaca Pucllana). Dort war ich an diesem Morgen die einzige Touristin und kam somit in den Genuss einer Privatführung eines peruanischen Japaners, der 1. ständig Fotos von mir machen wollte, 2. ein Lama dermaßen provozierte, dass er schließlich angespuckt wurde und 3. meinte, dass wir Deutschen ja Bier mit Brot frühstücken würden und mich letztendlich mit allem so zum Schmunzeln brachte, dass ich mich während der Führung wirklich sehr zusammenreißen musste, um nicht zu lachen.
Ein paar Tage später trafen dann Julia und Tina, die beide in Chile studieren und Julias Schwester Sandra ein, mit denen ich noch einen Tag in Lima verbracht habe. Ein Tag, der viele schöne Seiten hatte (Wiedersehen mit Julia, Sonne, leckeres Essen in einem typisch peruanischen Restaurant,...), aber uns auch aus der Reise-Euphorie zunächst mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat (Handtaschendiebstahl bei Starbuck´s).
Nach einer durchwachten Nacht am Flughafen mit einigen lustigen Begebenheiten ging es für uns dann weiter nach Cusco, das ebenfalls ein sehr schönes Zentrum hat. Außerdem haben wir in Cusco wirklich lecker gegessen in Jack´s Café, wo mich vor allem der Brownie mit Eis in völlige Euphorie befördert hat.
Von Cusco aus haben wir dann eine Tour zu verschiedenen Märkte und Inka-Stätten durch das Valle Sagrado gestartet, sowie unsere Tour zu Machu Picchu. Aufgrund der Regenzeit in Peru haben wir nicht den Inka-Trail gemacht, sondern die etwas ruhigere Variante mit dem Zug gewählt. Machu Picchu und die Landschaft Perus waren einfach unglaublich beeindruckend und schön. Und sogar mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, wie man auch auf den Fotos (bei facebook) erkennen kann. Sowohl das frühe Aufstehen (ab 4 Uhr Schlange stehen für den ersten Bus) als auch ein Tag mehr in Aguas Calientes (letztes Dorf vor Machu Picchu) haben sich also total gelohnt. Außerdem haben wir es geschafft den Wayna Picchu zu erklimmen, was zwar anstrengend war (vor allem mit meinem kaputten Rücken), aber mit einer tollen Aussicht belohnt wurde. Das lustigste war, dass immer alle Absteigenden meinten, es würde nicht mehr viel fehlen ("falta pokito"), in Wahrheit aber meistens das meiste noch vor uns lag. Als wir später abstiegen, haben wir jedoch auch imemr gesagt, es würde nicht mehr viel fehlen, man muss die Leute ja auch motivieren ;-).
Von Machu Picchu ging es zurück nach Cusco und von Cusco nach Copacabana im Nachtbus. Zwischendurch mussten wir einige Stunden am Busbahnhof in Puno warten und das um 5 Uhr morgens. Ein Kennzeichen dieses Urlaubs war unter anderem, dass wir meistens sehr früh aufgestanden sind und spät schlafen gegangen sind. Dafür konnte ich aber auch umso besser in den Bussen schlafen. Insgesamt hat mir Peru sehr gut gefallen, was vor allem an den hilfsbereiten und freundlichen Menschen gelegen hat. Natürlich sind wir 4 Mädels auch meistens richtig aufgefallen, wobei wir in Peru hauptsächlich sehr touristische Orte besucht haben und es von daher nie gefährlich war. Auch mein Flughafenabholtaxifahrer meinte, dass man einem so blonden Mädchen wie mir bestimmt nichts Böses tun würde, *wie beruhigend*. Mein Taxifahrer war es auch, der zu mir meinte, dass man mit 22 als Frau in Peru schon längst verheiratet sei und 2 Kinder hätte und wann ich das denn vorhätte. Nun ja, so wirklich habe ich ihn dann nicht in meine Lebensplanung eingeweiht. Immerhin habe ich ihm aber klargemacht, dass das in Deutschland wohl eher nicht der Fall ist.
viktoria.kempf - 15. Jan, 17:28