Studium
Ein ganz wesentlicher Teil meines Lebens hier in Bogotá ist das Studium. Vieles am kolumbianischen Studium ist ganz anders. Es fängt damit an, dass man, um in die Universität zu kommen, seinen Studentenausweis vorzeigen muss und zum Verlassen der Universität seine Tasche öffnen muss. Diese Sicherheitskontrollen sind vorgeschrieben, um die Sicherheit der Studenten zu gewährleisten. Meistens komme ich aber auch so in die Universität, da mich aufgrund meiner Haar- und Augenfarbe alle schon von weitem erkennen ;-).
Die Kurse hier sind sehr viel kleiner, meistens sind wir mit 30 Studenten in einem Kurs, was etwa einer deutschen Schulklasse entspricht. Neben Zwischenprüfungen alle 6 Wochen, gibt es fast jede Woche eine Hausarbeit von 6-10 Seiten, eine Präsentation und Hausaufgabenkontrollen. Daran habe ich mich bisher noch nicht gewöhnt. Mir fehlt die Freiheit des deutschen Studiums. Außerdem sind viele meiner Kommilitonen viel jünger als ich, so dass ich mich manchmal in Schulzeiten zurückversetzt fühle. Die meisten Kommilitonen sind total nett und helfen mir mit ihren Notizen und in der Vorlesung.
Schön ist, dass man viel näher an den Professoren dran ist und man sich kennt. Der Nachteil ist aber auch, dass es zum Beispiel Anwesenheitskontrollen gibt und es natürlich sofort auffällt, wenn ich fehle. Ich bin niemand, der ständig fehlt, aber so ab und an lasse ich doch gern mal eine Vorlesung aus, um mich meiner Meinung nach wichtigeren Dingen zu widmen ;-).
Ein weiterer Unterschied ist, dass viele Vorlesungen schon um 7 Uhr anfangen. Für mich heißt das, dass ich um 5 Uhr aufstehen muss, was selbst für mich, die ich eigentlich keine Probleme mit Frühaufstehen habe, doch schon eher in den Bereich "Nacht" fällt. In 5 Wochen ist das erste Semester hier bereits vorbei und der Stress hoffentlich auch. Es ein anderes System und ich merke, dass ich dringend Ferien brauche, nachdem ich vom Semesterendstress Münsters in den Semesteranfangsstress Bogotás geraten bin.
Die Kurse hier sind sehr viel kleiner, meistens sind wir mit 30 Studenten in einem Kurs, was etwa einer deutschen Schulklasse entspricht. Neben Zwischenprüfungen alle 6 Wochen, gibt es fast jede Woche eine Hausarbeit von 6-10 Seiten, eine Präsentation und Hausaufgabenkontrollen. Daran habe ich mich bisher noch nicht gewöhnt. Mir fehlt die Freiheit des deutschen Studiums. Außerdem sind viele meiner Kommilitonen viel jünger als ich, so dass ich mich manchmal in Schulzeiten zurückversetzt fühle. Die meisten Kommilitonen sind total nett und helfen mir mit ihren Notizen und in der Vorlesung.
Schön ist, dass man viel näher an den Professoren dran ist und man sich kennt. Der Nachteil ist aber auch, dass es zum Beispiel Anwesenheitskontrollen gibt und es natürlich sofort auffällt, wenn ich fehle. Ich bin niemand, der ständig fehlt, aber so ab und an lasse ich doch gern mal eine Vorlesung aus, um mich meiner Meinung nach wichtigeren Dingen zu widmen ;-).
Ein weiterer Unterschied ist, dass viele Vorlesungen schon um 7 Uhr anfangen. Für mich heißt das, dass ich um 5 Uhr aufstehen muss, was selbst für mich, die ich eigentlich keine Probleme mit Frühaufstehen habe, doch schon eher in den Bereich "Nacht" fällt. In 5 Wochen ist das erste Semester hier bereits vorbei und der Stress hoffentlich auch. Es ein anderes System und ich merke, dass ich dringend Ferien brauche, nachdem ich vom Semesterendstress Münsters in den Semesteranfangsstress Bogotás geraten bin.
viktoria.kempf - 11. Sep, 03:51