Sonntag, 17. Juli 2011

Nasca, Paracas und Lima

Ich bin ueber die Linien von Nasca geflogen, zusammen mit 3 Neuseelaenderinnen und Thomas (einem Teddybaeren, der irgendwie ein Reiseutensil von Elizabeth war). Meine Flugfreundinnen waren alle so zwischen 60 und 70 und wir stellten fest, dass wir alle Vornamen englischer Queens hatten. Dies half aber nicht wirklich ueber die Aufregung hinweg. Spass gemacht hat es trotzdem. Nachher hatte ich einen leicht umgedrehten Magen, da das Flugzeug wirklich klein war und wir immer einmal links und einmal rechts um jede einzelne Nasca-Figur geflogen sind, was nach 30 Minuten dann auch genug war.
Von Nasca bin ich gleich weiter nach Paracas, um den Nationalpark und die Islas Ballestas (Galapagos fuer Arme ;-)...) zu besuchen, was beides wunderschoen war. Natuerlich hatte ich mit der ersten Touragentur kein Glueck und mir wurde viel zu viel berechnet. Daraufhin machte ich mich nochmal auf den Weg, um die Tour zu canceln, wobei ich mir waehrend des Hinwegs eine brillante juristische Argumentation ueberlegt hatte, weil es oft nicht moeglich ist, sein Geld zurueckzubekommen. Vor Ort war es jedoch kein Problem. Ich vermute, die Agentur wusste selbst, dass es unfair war und gegen "Treu und Glauben". Von den Islas Ballestas und dem Nationalpark war ich so begeistert, es war ein weiteres Highlight meiner Reise. Abschliessend ging es nach Lima. Auf der Busfahrt sah ich einen superschoenen Film und kam mit meinem Sitznachbarn Jose Luis ins Gespraech, der Ernaehrungsberater und Vater von zwei Soehnen ist. Stolz zeigte er mir Fotos, erklaerte mir das Verstaendnis von Ernaehrung in Peru und gab mir Tipps fuer Lima. Abschliessend half er mir noch einen Taxifahrer zu finden, verhandelte mit dem Taxifahrer und schenkte mir eine Avocado fuer mein Abendessen. Ausserdem gab er mir seine Karte, damit man in Kontakt bleiben kann. Eine meiner nettesten Reisebekanntschaften :-). In Lima angekommen erfuhr ich, dass das Hostel, das mein Suedamerika-Reisefuehrer empfohlen hatte, aufgrund von Motel-Bordell-Aktivitaeten geschlossen wurde, so verliess ich mich auf meinen netten Taxifahrer und landete direkt neben dem Palacio de Justicia in einem ganz netten und sicheren Hotel, wo ich zudem den Preis verhandeln konnte. Leider war das Viertel nicht so gut... Nun ist aber auch meine Zeit in Lima um. Natuerlich war ich im Zentrum unterwegs, im Hafen und in Barranco und Miraflores. Schade, dass ich nicht mehr Zeit habe, Lima ist eine superinteressante Stadt und ich werde definitiv zurueckkehren. Nun liegen nur noch 2 Tage Bogotá vor mir und es geht zurueck nach Hause... :-))))

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