H-Moll-Messe und Abschied nehmen
Mir bleibt noch eine Woche in Bogotá, das heißt, Koffer packen, sich verabschieden und die letzten Prüfungen hinter sich bringen. Letzte Woche war der Abschied von meiner Moot-Court-Klasse, der mit Kuchen, Luftballons und kolumbianischen Ohrringen gefeiert wurde. Außerdem mit vielen Umarmungen, Fotos und natürlich Abschiedsworten :-).
Heute haben wir Teile der H-Moll-Messe von Bach im Gottesdienst der deutschen Gemeinde gesungen. Da wir kurzfristig keinen Organisten als Begleitung auftreiben konnten, spielte unser Dirigent kurzerhand die Orgel und ich durfte/musste dirigieren. Eine ziemlich große Herausforderung, die mich einige Nächte Schlaf gekostet hat (nicht, weil ich nicht schlafen konnte, sondern, weil ich mich dem Partiturstudium gewidmet habe). Letztendlich hat es so einigermaßen geklappt und wir wurden sehr gelobt. Als Sänger/Dirigent/Musiker hat man natürlich eine andere Sichtweise und ärgert sich über diese und jene Stelle, die nicht geklappt hat. Aber schließlich ist es das wichtigste, dass es den Leuten gefallen hat.
Glücklicherweise war ich danach mit einem guten Freund Mittagessen und hatte keine Zeit, mir über schlechte Stellen im Nachhinein noch Sorgen zu machen.
Von Montag bis Mittwoch habe ich 4 Prüfungen, dann diverse Abschiedsveranstaltungen und am Sonntag geht es auf große Reise :-) nach Argentinien, Chile und Südperu.
Heute haben wir Teile der H-Moll-Messe von Bach im Gottesdienst der deutschen Gemeinde gesungen. Da wir kurzfristig keinen Organisten als Begleitung auftreiben konnten, spielte unser Dirigent kurzerhand die Orgel und ich durfte/musste dirigieren. Eine ziemlich große Herausforderung, die mich einige Nächte Schlaf gekostet hat (nicht, weil ich nicht schlafen konnte, sondern, weil ich mich dem Partiturstudium gewidmet habe). Letztendlich hat es so einigermaßen geklappt und wir wurden sehr gelobt. Als Sänger/Dirigent/Musiker hat man natürlich eine andere Sichtweise und ärgert sich über diese und jene Stelle, die nicht geklappt hat. Aber schließlich ist es das wichtigste, dass es den Leuten gefallen hat.
Glücklicherweise war ich danach mit einem guten Freund Mittagessen und hatte keine Zeit, mir über schlechte Stellen im Nachhinein noch Sorgen zu machen.
Von Montag bis Mittwoch habe ich 4 Prüfungen, dann diverse Abschiedsveranstaltungen und am Sonntag geht es auf große Reise :-) nach Argentinien, Chile und Südperu.
viktoria.kempf - 30. Mai, 05:06