Sonntag, 19. Juni 2011

Argentinien-Uruguay-Paraguay-Brasilien

Das sind die ersten Stationen meiner Reise. Alles fing an am 6. Juni in Buenos Aires. Nachdem ich etwas nervoes beim Check-In war, weil ich natuerlich etwas zu spaet mich von Juan verabschiedet hatte, wurde an Bord des Flugzeugs noch alles gut mit einem einigermassen leckeren Abendessen und einem schoenen Film.
Angekommen in Buenos Aires, habe ich Johannes gleich gefunden (also war auch meine 2. Sorge geloest) und wir machten uns auf den Weg ins Hostel. Nach einem Tag Buenos Aires fuhren wir weiter nach Colonia und Montevideo, was superschoene und gemuetliche Staedte sind. Und siehe da, ich war im Stadion beim Laenderspiel, Niederlande gegen Uruguay und konnte den Sieg von Uruguay live mitfeiern. Anschliessend ging es nochmal fuer knapp 4 Tage nach Buenos Aires, eine Stadt, die mich unglaublich begeistert hat und in die ich unbedingt zurueckkehren muss. Es wird immer gesagt, dass Buenos Aires sehr europaeisch ist, was auch stimmt, hinzu kommt jedoch dieses suedamerikanisch-laessige und natuerlich die Argentinier, die sehr grosse Stuecke auf sich halten.
Von Buenos Aires ging es dann weiter nach Iguazu (20 Stunden Busfahrt). Zum Glueck konnte ich sehr gut im Bus schlafen und so kam ich relativ entspannt in Iguazu an. Johannes, meinem Reisegefaehrten geht es da etwas schlechter, da er durch seine Groesse natuerlich Nachteile bei den Sitzen im Bus hat. Die Wasserfaelle von Iguazu sind wunderschoen, besonders bei Vollmond, was zufaellig, als wir da waren der Fall war. Wir haben natuerlich gleich die Mondschein-Tour gebucht und uns die Wasserfaelle nochmal bei Tag sowohl von Argentinien aus als auch von Brasilien aus angeschaut. Iguazu war einfach traumhaft, wir hatten ein suesses Hostel und die 4 Tage waren wirklich wie im Paradies. Wir haben jede Menge Nasenbaeren, mehrere Affen, hunderte Schmetterlinge, Voegel und Insekten gesehen und hatten einfach auch schoenes und angenehmes Wetter.
Nun sind wir in Cordoba angekommen, die zweitgroesste Stadt Argentiniens, in der es einige schoene Kirchen gibt und in der wir Freunde von Johannes besuchen und noch ein paar Tage haben, bevor es ueber Mendza weiter nach Chile geht. Bis dahin gruesse ich alle ganz lieb aus Argentinien...

1. Abschied aus Bogota

Nach einer unglaublich anstrengenden Pruefungswoche und einer ausgiebigen Abschiedsfeier, hiess es nun schon zum ersten Mal fuer mich Abschied nehmen von Kolumbien. Mein Flug ging am 5. Juni direkt nach Buenos Aires, das Ausgangspunkt fuer meine Suedamerika-Reise Nr. 2 ist.
In der letzten Woche musste ich mich natuerlich noch mit moeglichst vielen Freunden auf einen Kaffee treffen und nebenbei ein bisschen lernen fuer die letzten Pruefungen. Dabei kam der Schlaf ein bisschen zu kurz.
Nebenbei gab es auch noch ein paar Abschlusspraesentationen mit den verschiedenen Choeren, in denen ich waehrend meiner Kolumbien-Zeit war, so dass ich im Flugzeug erstmal durchatmen konnte.
Natuerlich wurde ich in beiden Gemeinden verabschiedet und auch in er Uni, was natuerlich irgendwie traurig war, weil es natuerlich oft ein Abschied fuer laenger ist. Kolumbien und Deutschland sind nun mal keine Nachbarlaender.
Bei der Abschiedsfeier war die Stimmung eigentlich ganz gut, auch wenn es zum Ende hin natuerlich etwas bedrueckter wurde. Aber wenn man Salsa tanzt und zusammen einen schoenen Abend hat, dann kann man eigentlich auch nur gut drauf sein. Die lateinamerikanische Musik laesst in dieser Hinsicht keine Traurigkeit zu.
Natuerlich war das Kofferpacken wieder ein halbes Drama und auch die Notwendigkeit einen Backpacker-Rucksack zu kaufen hatte ich mir irgendwie fuer die letzte Woche aufgehoben. Schoen nach dem Motto, alles auf die letzte Minute. Letztendlich habe ich es aber noch geschafft (freitags, also 2 Tage vor Abflug) und daraus einen schoenen Maedels-Nachmittag mit 2 Freundinnen gemacht.
Am Flughafen selbst wurde ich von Juan, einem guten Freund, der auch deutsch sprechen kann, verabschiedet und machte mich voller Vorfreude auf nach Buenos Aires. Beim naechsten Abschied aus Kolumbien werde ich definitiv trauriger sein...

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